Der Fischerort Haraki an der Ostküste von Rhodos Haraki (Charaki), befindet sich an der Ostküste der Insel, 2 km von der Hauptstrasse Rhodos-Lindos-Ave. in Richtung Meer, ca. 8 km südlich von Archangelos. Das kleine, gemütliche Bauern- und Fischerdorf liegt an einer der schönsten Buchten, an der südöstlichen Küste der Insel. Noch vor einigen Jahren standen hier an dem feinen Kiesel-Sand-Strand nur Sommerhäuser, der Bewohner aus der Umgebung, z.b. aus den nahen Ortschaften Malona und Masari. Ende der 80-ziger Jahre hat sich der Ort zu einem kleinen Ferienressort entwickelt. Dennoch hat Haraki, mit zunehmendem Tourismus, hauptsächlich Engländer und Österreicher, nichts von seiner Ursprünglichkeit verloren. Auch heute noch können Sie kleine Fischerboote im Wasser dümpeln sehen.
Die modernen Häuser sind sichelförmig um die halbkreisförmige Bucht gebaut. Hier an der langen Strandpromenade, ist der Ort des Geschehens. Zahlreiche haben sich hier angesiedelt – hier finden Urlauber alles, was Sie brauchen. Der Strand ist wie für jedes Alter gemacht. Das kristallklare Wasser geht seicht ins Meer. Am organisierten Strand werden Liegestühle und Sonnenschirm vermietet.
Auf einem markanten Felsen, nördlich des Dorfes, in ca. 150m Höhe, befinden sich die Überreste der mittelalterlichen Burg Feraklos. Überlieferungen, berichten, das hier in der Antike eine Akropolis gestanden haben soll. Erwiesen ist, das es eine byzantinische Festung gegeben hat. Diese wurde 1306 von den Rittern des Johanniterordens erobert. 1470 restaurierte Großmeister Giovanni Battista degli Orsini die Burg. An der Ostmauer ist heute noch das Relief seines Wappens zu erkennen. Benutzt wurde die Burg zum Schutz der Insel. Sie war aber auch mittelalterliches Gefängnis für Kriegsgefangene und Verbannungsort für Ritter die sich was zu schulden kommen lassen haben. Außer dem äußeren Mauerring ist jedoch heute nicht mehr viel erhalten. Von der Nordseite des Berges aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf Haraki, bis weit auf das ägäische Meer hinaus, und weit auf die fruchtbare Ebene und die Orangenplantagen von Masari und Malona. Unterhalb der Festung, am Dorfrand, liegen eingezäunt die Überreste einer mittelalterlichen Zuckerfabrik. Hier presste man seiner Zeit Zuckerrohr und raffinierte es anschließend mit Zitronensaft. Hier finden Sie auch: Restaurants
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